Projekt Forcherstubn

Die alte Bauernstubn im FIS Landesskimuseum in Werfenweng sollte eine Stube des Dialoges werden. Es sollte eine zu Ehren von Sepp Forcher werden, der mit dem Skimuseum und dem Ort Werfenweng seit jeher tief verbunden ist. Als Müller Hans vom Skimuseum Siegfried Tscholl und seinen Sohn David Tscholl fragte ob sie bei der Gestaltung in Form eines Projektes mitwirken wollen, wurde ohne zu zögern zugestimmt. Neben dem Projekt sollte auch eine Ausstellung von Tscholl die Eröffnung bereichern. Für Tscholl eine Selbstverständlichkeit, so bot das Skimusueum schon früh eine Heimat für seine Kunst. Die beiden Südtiroler Freunde Sepp und Tscholl kennen einander schon seit Jahren und beide zog es in Kinderjahren aus dem schönen Südtirol nach Salzburg. In das Projekt Forcherstubn wurde auch Schüler von Tscholl aus der HTL Hallein involviert. In einem Gespräch bei Sepp in Liefering stellte man die ersten Pläne des Projektes vor und für die Schüler war die Begegnung mit Sepp ein Highlight. Wer den Sepp kennt, der weiß, dass er mit Menschen jedes Alters faszinierende Gespräche führen kann. In einer ruhigen Minute bei der Eröffnung fanden sich Sepp, Tscholl und Skimuseumspräsident und Ex-Rennläufer Michael Walchhofer in Sepps Stube des Dialoges zusammen und wie sollte es anders sein, entwickelte sich ein spannendes Gespräch bei dem dieses Bild entstand.

(c) Skimuseum, Michael Walchhofer, Sepp Forcher und Siegfried Tscholl (v.l.n.r)